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Mindelheim/Wien (un) - Zwei Daten setzten den Rahmen für die Fotoausstellung "Romy Schneider -Hommage an die Jugend" im kaiserlichen Hofmobiliendepot in Wien: Dies war einmal der Todestag vor 25 Jahren und ihr Geburtstag am 23. September in Wien.
Romy Schneider hat sich mit ihren Sissi-Filmen "unsterblich" gemacht. Da heuer in Wien ein "Sissi-Jahr" gefeiert wurde, war der Gedanke an diese Ausstellung schnell geboren. Der Mindelheimer Kameramann Franz-Xaver Lederle stellte aus seinem Privatbesitz 200 zum Teil bisher unveröffentlichte Bilder aus den Jahren 1956 bis 1958 zur Verfügung.
Lederle lernte als junger Kameraassistent die junge Schauspielerin im Jahre 1956 kennen und war drei Jahre mit ihr eng befreundet. Romy Schneider hatte sich damals schon einen Namen gemacht. Nach ihrem ersten Film "Kitty und die große Welt" wurde sie zur geliebten Prinzessin und schaffte mit 16 Jahren den Sprung zum Superstar.
Nach drei Filmen machte sie zum Leidwesen der Filmindustrie Schluss, wohl aus der Überlegung, ansonsten niemals mehr aus dem Prinzessinnen-Klischee herauszu-kommen. Dass diese Furcht nicht unbegründet war, zeigt sich unter anderem darin, dass Romy Schneider - auch noch als bekannte Charakterdarstellerin - auf der Straße immer noch mit Sissi angesprochen wurde.
Deshalb "flüchtete" sie auch nach Frankreich, wo sie, wie ihre Lebensgeschichte zeigt, auch nicht glücklich wurde. Franz-Xaver Lederle und Romy Schneider sahen sich nach 1958 nur noch zwei Mal.
Die stimmungsvollen Schwarz-weiß-Bilder entstanden in der wenig bemessenen Freizeit des Filmstars: am Starnberger See, in Berchtesgaden im Hause der Großeltern, am Pool und in Salzburg.
Die Ausstellung kam aufgrund der guten Kontakte des Mindelheimer Dr. Franz Neumayer zustande.
Die Veranstalter im Hofmobiliendepot waren begeistert und sprachen von 17 460 verkauften Eintrittskarten. Die Bilder sind mittlerweile wieder wohlbehalten in der Kreisstadt bei Franz Xaver Lederle eingetroffen.
Einen Teil der Bilder hatte er schon einmal in den Mindelheimer Museen gezeigt. Auch das Mindel-heimer Publikum war von den natürlichen Bildern begeistert.
Article paru sur Ausburger Allegemeine
06 novembre 2007
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