Source : Krone.at - 10 octobre 2009
Vom "BRAVO-Girl" zur Darstellerin von Romy Schneider "Ihr entziffert mich nicht, das tue ich, und zwar so, wie ich es will", soll Romy Schneider einmal gesagt haben. Als Warnung an alle Biografen, die nach ihrem tragischen Tod, am 29. Mai 1982, begannen, ihr Leben zu analysieren, Antworten darauf zu geben, wer sie war, was sie wollte und warum sie mit 43 Jahren aus dem Leben schied. Das Leben der Romy Schneider galt lange Jahre als unverfilmbar. Jetzt schlüpft die 32-jährige Deutsche Jessica Schwarz in die tragische Rolle des Weltstars: Die gelungene Annäherung an einen Mythos. Film vorgestellt Jessica Schwarz hat beim "Romy-Dreh" gelitten Star-Pics Bilder von Jessica Schwarz Eine Legende Der Mythos Romy Schneider ist unsterblich Infobox Yvonne Catterfeld will nicht mehr Romy Schneider sein Eine 5,8-Mio-€-TV-Produktion mit dem schlichten Titel "Romy", zu sehen am 11. 11. um 20.15 Uhr in ORF 2, versucht nun das, was die Schneider nie wollte: eine Legende zu deuten. Eine Problematik, der sich auch Regisseur Torsten C. Fischer durchaus bewusst war: "Es war mir immer wichtig, Romy Schneider nicht auszudeuten, zu fixieren, und ihren Ausruf, ja, ihre Bitte ,Ihr entziffert mich nicht‘ wollte ich für unser Projekt stets als Grundregel bewahren!"
Vom "BRAVO-Girl" zur Darstellerin eines Mythos
Jessica Schwarz schlüpft in die Rolle. Vieles, sagt die 32-Jährige, deren Karriere mit der Wahl zum „BRAVO-Girl“ 1993 begann, habe sie über Romy Schneiders Leben gelesen, einen Großteil ihrer Filme studiert – und ein halbes Jahr vor Drehstart jedes Gespräch über Romy abgelehnt, damit sie sich voll auf ihre Rolle konzentrieren könne.
Dass sie diesen Mythos verkörpern sollte, war für Schwarz "eine Riesen-Überraschung" und gleichzeitig Riesenchance : "Die besondere Herausforderung war es, als Schauspielerin sichtbar zu bleiben und nicht in der Figur zu verschwinden !" Zehn Drehbuchfassungen waren nötig, bis Autor Benedikt Röksau und Regisseur Fischer sich darüber einig waren, "wie man an den Menschen Romy ganz nah herankommen kann, um den Menschen hinter dem Mythos zu zeigen".
Kein dramatisches Epos - sondern ihr Leben
Herausgekommen ist kein dramatisches Epos, sondern eine skizzenhafte Ansammlung von Momenten aus Romys Leben – die einsame Zeit im Internat, die jungen Jahre als "Sissi" mit ihrer Mutter beim Film, die Flucht nach Paris, das Zusammentreffen mit ihrer großen Liebe Alain Delon bis zum Verlust ihres Sohnes und ihrem eigenen Tod, der im Film nur angedeutet wird.
Maresa Hörbiger spielt Romys Mutter Magda Schneider, Karlheinz Hackl ihren Vater Wolf Albach-Retty, Heinz Hoenig ist ihr Stiefvater Hans Herbert Blatzheim – und der französische Feschak und Shootingstar Guillaume Delorme ist Alain Delon.
Wichtig war für Fischer, dass Romy Schneider nicht nachgespielt wird, ihre Bewegungen und Sprache imitiert wird : "Natürlich haben wir endlos Bilder und Filme studiert", sagt er, "mich langweilen aber rein äußerliche Verwandlungsversuche nicht nur, sie stören mich auch !"
So wurde auch bewusst auf eine Darstellung der "Sissi" durch Schwarz verzichtet, um erst gar keine Vergleichsmöglichkeit mit der Filmikone aufkommen zu lassen. Den Regisseur hatte schon im Vorfeld der Dreharbeiten die Frage "maßlos gelangweilt", wer von den zur Auswahl stehenden Schauspielerinnen Romy am ähnlichsten sieht – "Als ob es genügen würde, einfach ein Abziehbild zu erstellen !"
Der Druck, den hohen Erwartungen zu entsprechen, war für Jessica Schwarz jedenfalls enorm: „Ich habe teilweise ohne Antiallergikum nicht spielen können“, erinnert sie sich, "weil ich täglich von Nesselfieber geplagt war."
Eines hat Drehbuchautor Röskau verwundert : "Als ich gebeten wurde, den Film über Romy zu schreiben, fragte ich mich : "Warum gibt es noch keinen? Warum hat das ein Vierteljahrhundert lang keiner geschafft ?" Ich habe den Eindruck, dass es den meisten, die von und über Romy geredet, geschrieben und gemutmaßt haben, vor allem um sich selbst und weniger um Romy ging !" Ein Umstand, der den Mythos Schneider ein Leben lang begleitet hat.
Stefan Weinberger, Kronen Zeitung
J'espère vraiment que l'on pourra le voir en France ! Pendant les fêtes de Noël, une soirée spéciale !
Ce serait super !
Rédigé par : romy1611 | 11 octobre 2009 à 13h09
J'y crois à la diffusion française !
Rédigé par : Inoubliable Romy (the big chef d'ici...) | 11 octobre 2009 à 16h38
On y croit tous ! Ou du moins on l'espère !
Rédigé par : romy1611 | 11 octobre 2009 à 17h01
Pour les fêtes, cela me semble compromis. Mai en 2010, je l'espère, tout comme vous.
Patrick R.
Rédigé par : Patrick R. | 12 octobre 2009 à 09h39
J'ai envoyé un message à TF1, pour etre informée. Je vous tiens au courant.
Rédigé par : romy1611 | 12 octobre 2009 à 12h57
Merci !
Rédigé par : Inoubliable Romy (the big chef d'ici...) | 12 octobre 2009 à 14h19