NDRL : J'ai choisi de ne pas parler ici de "l'actualité" qui touche Romy et ses proches.
Je vous indique ce magazine (le but étant d'être le plus exhaustive possible : voir la page d'accueil sur le sujet) mais vous n'en verrez pas l'article. Dans le même esprit, je n'en cite pas le titre afin de ne pas alimenter les moteurs de recherches...
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20h31 dans Presse - 2017, Revue Bild | Lien permanent | Commentaires (0)
02h54 dans Presse - 2012, Revue Bild | Lien permanent | Commentaires (0)
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Yvonne Catterfeld spielt Romy Schneider
"Ich habe Tränen des Glücks geweint"
Es war Nacht in Berlin, als ihr Manager sie anrief : "Du, du bist es! Du spielst Romy Schneider ..!"
Die blauen Augen Yvonne Catterfelds begannen zu schimmern. Sie weinte – ganz allein. Sie setzte sich in einen Audi und fuhr durch das glitzernde Berlin : "Ein Lebenstraum wird für mich wahr. Ich musste das selbst für mich begreifen und realisieren. Es ist eine Entscheidung, die mein Leben verändern wird ... Ich habe es nur 3 Menschen verraten."
Wir sitzen im 6. Stock einer Anwaltskanzlei.
Sie sitzt da wie ein unschuldiges Mädchen, weiße ärmellose Bluse, Pferdeschwanz, schwarze Hose, schwarze Stiefel, weißes iBook-Laptop.
Sie strahlt wie eine aufgehende Sonne.
BILD: Was fasziniert Sie an der Kino-Legende Romy Schneider (†43) ? Sie waren zwei, als sie durch einen Pillen-Alkohol-Cocktail vor 26 starb.
Sie blickt an die weiße Decke und zurück in ihre DDR-Vergangenheit: „Ich hab sie zum ersten Mal im TV gesehen, als Sissi. Als ich immer öfter mit ihr verglichen wurde, kaufte ich mir Bücher, Biografien. Ich entdeckte Parallelen, die über das Äußere hinausgehen.“
BILD: Welche ?
Sie lächelt schweigend.
Ich habe die geheimen Test-Aufnahmen gesehen (100 000 Euro Kosten).
Ich saß neben der eisgrauen Pariser Produzenten-Legende Raymond Danone (77, „Die Spaziergängerin von Sans-Souci“): „Unglaublich! Diese Ähnlichkeit! Diese Authentizität! Sogar das Plättchen des Nasenrückens ist identisch! Ich kannte Romy gut! Yvonne ist sensationell – auch ihr Französisch mit diesem weichen deutschen Akzent ist derselbe!“
Die 23-Mio.-Ko-Produktion „Eine Frau wie Romy“ startet am 23. Juli in Paris (61 Drehtage, z. B. Berlin, Bayern, Venedig etc.). Ein neuer „Alain Delon“ wird noch gesucht. Romy-Intimus Michel Piccoli (82) hat schon zugesagt und verspricht: „Der Mythos soll nicht zerstört werden.“
BILD: Glauben Sie an Schicksal ?
Catterfeld öffnet ihr Herz: Ich bin nicht christlich erzogen worden. Aber ich glaube an einen Grund für alles, an Fügung. Alle sieben Jahre schlug mein Leben eine neue Richtung ein – wie jetzt mit 28 (eine Lehre des Anthroposophen Steiner).
Sie wuchs als Einzelkind in Erfurt auf. Schüchtern. Verschlossen. Sie guckte Westfernsehen – und sang heimlich Duette mit ihren Idolen (Abi-Note 1,5).
„Ich glaubte an mich und das, was ich liebe und tue. Ich bin ein Glückskind, ja, aber ich habe hart dafür gearbeitet.“
BILD: Warum sprechen Sie Französisch wie Romy ?
"Ich hatte fünf Jahre Französisch in der Schule. Aus Liebe frischte ich es auf. Mein Freund Oliver Wnuk (32, französischer Pass) spricht perfekt. Er lehrte mich es in Rom – wieder so ein ,Zufall‘ ..."
Vor ihr liegt der Vertrag. Sie unterschreibt ihn mit flügelhaftem Schwung : "Ich kann es immer noch nicht glauben! Diese BILD-Zeitung werde ich mir einrahmen ..."
Ein Sprungbrett nach Hollywood ?
"Ich werde alles geben. Wir wollen bescheiden eine große Geschichte erzählen." Sie lächelt. Ihr Manager lächelt. Der Produzent nimmt den Vertrag. Sie wird jetzt auf eine Insel fliegen : "Es ist die Chance meines Lebens ..."
Ein Märchen wird wahr : Romy Catterfeld.
02h11 dans Films-Romy, Presse - 2008, Revue Bild | Lien permanent | Commentaires (0)
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Omi Romy – am Dienstag wäre sie 70 geworden...
Sie starb jung, mit 43. Sie bleibt unsterblich, bis heute. Romy Schneider lebt in ihren Filmen weiter, in unseren Köpfen.
Würden unsere Wünsche wahr, dürfte Romy am Dienstag ihren 70. Geburtstag feiern. Aber weil wir lediglich unsere Gedanken sichtbar machen können, stellen wir uns vor, wie die schöne Romy mit 70 aussieht: Noch immer schön. Obwohl ein paar Falten dazugekommen sind (Romy, die Natürliche, hätte sich niemals liften lassen). Obwohl die Schicksalstraurigkeit (Tod des Sohnes, immer wieder von der Liebe verlassen) auch im Alter nicht aus ihrem Gesicht gewichen ist.
Es werden gerade zwei Filme über sie gedreht, einer für das Fernsehen, einer für das Kino. Wir sehen dann Yvonne Catterfeld als Romy, wir sehen Jessica Schwarz als Romy.
Doch die unsterbliche, die ewige Romy Schneider sehen wir nur mit dem Herzen gut.
02h30 dans Presse - 2008, Revue Bild | Lien permanent | Commentaires (3)
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Die traurigen Geheimnisse ihrer Jugend
Sie war die Angelina Jolie der 50er-Jahre: Romy Schneider. „Sissi“ machte sie zur berühmtesten und meistfotografierten Jungschauspielerin Europas.
Sie war ein Mythos: ihr turbulenter Weg vom strahlenden Filmstar (über 60 Filme) bis zum mysteriösen Tablettentod (1982 in Paris).
Aber: Wer war sie wirklich? Jetzt enthüllt der Autor Jürgen Trimborn (36)*, wie die traurige Kindheit und Jugend ihr späteres Leben beeinflusste. Wie sie unter ihrer herrschsüchtigen und kalten Mutter, Magda Schneider (1909–1996) litt, und wie ihr Stiefvater, Hans Herbert Blatzheim (1905–1968), Romy sexuell bedrängte.
Die traurigen Geheimnisse ihrer Kindheit – BILD druckt Auszüge aus dem Buch.
Die Trennung der Eltern bringt Romy völlig aus dem Gleichgewicht – vielleicht fürs ganze Leben. Schon in jungen Jahren macht sie sich keine allzu romantischen Vorstellungen von der Liebe mehr – bereits die 13-jährige Romy wird abgeklärt in ihr Tagebuch schreiben: „Männer bleiben ja so selten treu.“
In ihrem Tagebuch notiert Romy: „Eigentlich ist es ein häßlicher Beruf – Filmschauspielerin. Schauspielerin! Es ist wie ein Gift, das man schluckt und an das man sich gewöhnt und das man doch verwünscht.“
Magda Schneider versucht jeden Aspekt im Leben ihrer Tochter zu kontrollieren. Zur Not, wenn Romy nicht so spurt, wie sie will, schreckt die unerbittliche Magda auch nicht davor zurück, ihre Tochter körperlich zu züchtigen. Schließlich schreibt sie Romy sogar vor, was sie essen darf und was nicht. Statt kalorienreicher Speisen verordnet sie Romy Joghurt, Obst und Fruchtsäfte. Will Romy dennoch mal ein Stück Torte essen, muß sie heimlich in ihr Lieblingscafé schleichen.
Gezielt achtet Magda darauf, daß Romys Image keinen Schaden nimmt. Romy soll als herzig-unschuldiges Mädchen wahrgenommen werden. Jeder noch so kleine harmlose Flirt Romys wird von Magda im Keim erstickt. Romy vertraut einer Freundin an: „Kannst du dir vorstellen, wie das ist, wenn die ganze Nation auf deine Entjungferung wartet?“
Instinktiv erkennt Magda Schneider, daß das Mutter-Tochter-Gespann im Film, mit ihr und Romy besetzt, ihrer Nachkriegskarriere den entscheidenden Auftrieb geben kann. Auch ihre Mutter schenkt ihr nun endlich Beachtung. Statt stolz zu sein, daß Romy ihre Sache gut macht, reagiert Magda eifersüchtig.
Was sich für Romys weiteres Leben noch viel schwerer wiegt als die geschäftliche Vereinnahmung, ist die Tatsache, daß Blatzheim ein Auge auf seine schöne Stieftochter geworfen hat. Ausgerechnet in Romys ehemaligem Kinderzimmer versucht Blatzheim mit seiner Stieftochter intim zu werden. Wie immer hat Romy niemanden, mit dem sie über diese traumatische Erfahrung reden kann – ihre Mutter verschließt mal wieder vor allem die Augen.
Schon die 16-jährige Romy notiert in ihrem Tagebuch: „Es wird am besten sein, wenn ich einfach auf einer Insel verschwinde, immer nur komme, um einen Film zu drehen, und dann ganz schnell wieder türme.“
02h38 dans Presse - 2008, Revue Bild | Lien permanent | Commentaires (0)